Mit großer Freude hat der CDU-Kreisverband kurz vor den Festtagen zum Jahreswechsel zur Kenntnis genommen, dass die jahrelangen Bemühungen der ehemaligen Bürgerschaftsabgeordneten Lydia Fischer und der Schuldeputierten Renate Buhs, den Berufsschulstandort mit Wirtschaftsgymnasium (H10) im Göhlbachtal zu erhalten, nunmehr bei der neuen Schulentwicklungsplanung von Erfolg gekrönt werden.

Mitte des vergangenen Jahrzehnts bestanden Absichten, die Angebote am Harburger Berufsschulstandort erheblich zu verringern, was zu einer Gefährdung der gesamten Schule geführt hätte.

Die beiden CDU-Politikerinnen haben sich beharrlich für den Erhalt des Standortes eingesetzt und bei der Schulbehörde ein Umdenken eingeleitet.

Auf dem Schulgelände ist bereits seit einiger Zeit rege Bautätigkeit festzustellen, um neue moderne Gebäude und Raumangebote zu schaffen. Nunmehr hat der Schulleiter mitgeteilt, dass am Standort wie bisher die Höhere Handelsschule, die Berufsqualifizierung Bürokaufleute (BQ) und zwei Klassen für jugendliche Migranten (VJM) angeboten werden.

Hinzu kommt die Weiterentwicklung der Schule zu einem Beruflichen Gymnasium Wirtschaft mit den zusätzlichen Angeboten in den Bereichen Pädagogik und Psychologie.
Darüber hinaus werden am Standort zukünftig 500 Azubis im Bereich Kaufleute für Büromanagement unterrichtet werden. Das sind 350 mehr, als bisher.
Die Fusion mit der W5 (Alter Postweg) soll in ca. vier Jahren abgeschlossen werden.

Der CDU-Kreisvorsitzende Ralf-Dieter Fischer erklärte zu den jetzigen Überlegungen, dass man erleichtert zur Kenntnis genommen habe, dass die Schulverwaltung sich nunmehr dauerhaft und endgültig zu einem ausgebauten und erweiterten Berufsschulstandort für den Bezirk Harburg bekennt. Dieses führt zu einer Stärkung des Bezirkes als Schulstandort insgesamt und auch zu einer Erhöhung von Bedeutung und Wahrnehmung, weil auch Angebote für Schüler unterbreitet werden, die bisher nördlich der Elbe unterrichtet worden sind.

Ralf-Dieter Fischer
Kreisvorsitzender