Die Bemühungen der CDU-Fraktion in der Bezirksversammlung Harburg, die BAB-Anschlussstelle Moorburg zu erhalten, sind erfolgreich gewesen. Nach Angaben des Fraktionsvorsitzenden Ralf-Dieter Fischer, die ihm aus mehreren Quellen vorliegen, haben sich das Bundesministerium und die Planer von der dauerhaften Notwendigkeit der Anschlussstelle überzeugen lassen.

Im Rahmen der Planung des Autobahnkreuzes A26/A7/Querverbindung sollte bisher die Anschlussstelle Moorburg ersatzlos entfallen.

Die CDU-Abgeordneten hatten wiederholt darauf hingewiesen, dass dadurch der Süderelberaum nur noch über die Anschlussstelle Heimfeld zu erreichen gewesen wäre, was zu vermeidbaren Belastungen der B73 geführt hätte. Darüber hinaus wäre auch ein wichtiger Anschluss für Industrie und Gewerbe verloren gegangen. Auf diese Aspekte war in zahlreichen Gesprächen mit den Planern der Deges, dem zuständigen Senator und Vertretern von Handelskammer und Wirtschaft immer wieder hingewiesen worden. Nunmehr bleibt die Anschlussstelle auch wegen der dauerhaften Belastung der A7 unabhängig von den Planungen für die Hafenquerspange in jedem Fall erhalten.

Ralf-Dieter Fischer